In ambulant betreuten Wohngemeinschaften leben Menschen mit Behinderungen und/ oder Pflegebedürftigkeit zusammen, die gemeinsam ihren Alltag organisieren und sich Haushalts-, Pflege- und Betreuungsleistungen teilen. Immer öfter entstehen auch Wohnkonzepte, in denen pflegende Angehörige, Helfer, Pflegekräfte oder Studierende gemeinsam mit Hilfebedürftigen leben und dort gleichzeitig helfen, lernen oder arbeiten.
Alternative Wohngemeinschaften
Ambulante Wohn-Pflege-Betreuungs-Gemeinschaften entwickeln sich zunehmend zu einer relevanten Angebotsform und es stellen sich Fragen wie:
- Welche Strukturen braucht es hier und wie sind diese nachhaltig und im Quartier zu sichern?
- Wie ist dort Betreuung und Pflege zu organisieren und zu finanzieren?
- Welche Gesetze sind wichtig?
- Was ist zu beachten beim Planen und Vermieten des Wohnraums?
- Wie sieht das Leben in der Alltagspraxis aus? Wie sehen neue Konzepte und Strategien aus?
- Wie entstehen neue und tragfähige Kooperationen und Partnerschaften?
- Worauf hat eine moderne und zukunftsgerichtete Wohnungsbaupolitik zu achten?
Unsere Unterstützung richtet sich an mögliche Initiatoren, Pflege- und Betreuungsdienste, Heimbetreiber, an Angehörige und gesetzliche Betreuer von behinderten und/ oder pflegebedürftigen Menschen, an Helfer und Fachkräfte, bürgerschaftliche Initiativen und Seniorenorganisationen, Wohnungspolitik und Wohnungswirtschaft.